Der Durchbruch
Im Januar 2011 stoßen dann „zuällig“ am selben Abend meine Mutter und mein Schwiegervater unabhänigig voneinander auf die Webseite von Dr. Ing. Joachim F. Grätz. Ein Homöopath der viele Erfolge bei Krampfanfällen hat. Wir durchforsten seit fast einem Jahr das Internet nach Informationen über alternative Therapieerfolge und erst jetzt sind wir wirklich fündig geworden. Durch einen weiteren „Zufall“ können wir schon 5 Tage später einen Termin ergattern (normalerweise Wartezeit 1 Jahr).
Am 18. Januar 2011 fahren wir also zu dritt nach Oberhausen in der Nähe vom Ammersee. Den 16-seitigen Anamnsebogen haben wir schon per Fax ausgefüllt und gehen ihn beim Termin Punkt für Punkt durch. Es erklärt sich viel.
Wir haben uns vor der Geburt von Max schon gegen Impfungen entschieden (die ja eventuell eine Erklärung für Epilepsie gewesen wären), sind aber im Gespräch mit Herrn Grätz darauf gekommen, dass Max doch eine Impfung bekommen hat. Die Anti-D-Rhesusprophylaxe während der Schwangerschaft ist ein Impfstoff.
Außerdem habe ich während der Schwangerschaft 16 Ultraschall-Untersuchungen erhalten. Die auch ein Mosaikstein in der Krankenvorgeschichte sind.
Schlussendlich entscheidet sich Herr Grätz für Medorrhinum in der Potenz LM 18. Nachdem die ersten 4 Wochen den gewünschten Erfolg zeigen, entschließen wir uns das Epilepsiemedikament Sabril langsam auszuschleichen. Die Therapieempfehlung von unserem Professor kommt für uns nicht in Frage, allerdings wissen wir auch, dass jetzt etwas passieren muss. Somit reduzieren wir alle drei Tage um 50mg.
Am 5. Mai 2011 ist Max dann auch Medikamentenfrei und seit 27. Mai 2011 Anfallsfrei. Seit Beginn der homöopathischen Therapie macht er Entwicklungssprünge. Seit das Medikament nun endlich ganz draussen ist, wird er von Tag zu Tag wacher und fitter. Er beginnt zu lachen, zu reagieren, sich zu entwickeln. Das war die Beste Entscheidung die wir treffen konnten.