Der erste alternative Ansatz
Am Samstag in der Früh holt uns mein Mann vom KH ab und bringt uns nach Hause. Wir haben von einer ganz lieben Schwester aus dem Krankenhaus die Telefonnummer einer Rutengängerin, die die Wohnung auf etwaige Wasserader oder Kreuzungen untersucht und offensichtlich einiges drauf hat.
Wir vereinbaren für dieses Wochenende einen Termin. Da sie offensichtlich merkt wie dringend es für uns ist, kommt sie auch gleich vorbei. Gaby ist eine wirklich sympathische und nette Frau. Sie läuft mit ihren zwei Ruten durch die ganze Wohnung, hauptsächlich an den Plätzen wo Max sich besonders häufig aufhält und an denen unsere Betten stehen.
Sie stellt fest, dass genau an den Stellen, an denen Max bisher geschlafen und gespielt hat, wirklich heftige Erdstrahlen sind. Er lag die meiste Zeit des Tages und der Nacht auf diversen Kreuzungen, die wir spüren konnten, wenn wir mit geschlossen Augen draufstanden. Eine logische Erklärung, dass das bei einem 6-monatigen Säugling viel bewirken kann.
Mit ihren Ruten „scannt“ sie auch uns. Bei Max stellt sie fest, dass alles in Ordnung ist. Es gibt also kein Grund zur Sorge. Er hat keine körperlichen Einschränkungen und die Medi´s braucht er auch nicht. War ein sehr Erkenntnis reicher Tag und wir werden alle Möbel nach Vorgabe von Gaby umstellen.
Am Sonntag fällt mir mal alles ab und ich heule fast den ganzen Tag. Tut auch irgendwie gut. Ich merke hier zu Hause erst meine enorme Anspannung. Ich fühle mich auch irgendwie gelähmt.
Von einem Freund erfahren wir von einer Heilpraktikerin, die auf Schwermetalle spezialisiert ist. Mein Mann bringt ihr eine Urinprobe. Bei dieser stellt sie eine massive Schwermetallbelastung bei mir fest. Könnte auch eine Erklärung für die Krampfanfälle von Max sein. Er war dieser Belastung die ganze Schwangerschaft über und über die Muttermilch ausgesetzt.